Spielsuch Consulting on site
Pathologisches Spielen oder zwanghaftes Spielen, umgangssprachlich auch als (Glücks-). Genau wie bei anderen Suchterkrankungen lassen sich jedoch auch bei der Spielsucht verschiedene Entwicklungsphasen unterscheiden, die zumeist fließend. Menschen mit Spielsucht leiden unter dem zwanghaften Drang, Glücksspiele zu spielen. An Spielautomaten, in Kasinos oder durch Wetten. Spielsucht. Seit wird das „pathologische (Glücks-)Spielen“ – also das krankhafte Spielen, als eigenständiges Störungsbild im internationalen. Spielsucht. Was ist Spielsucht? Wir meinen, daß Spielsucht eine fortschreitende Krankheit ist, die niemals geheilt, aber zum Stillstand gebracht werden kann. Viele.

Unter den Betroffenen befinden sich dabei zwei Drittel Männer und ein Drittel Frauen, allerdings suchen Frauen, die nur unter einer leichten Glücksspielsucht und Spielsucht leiden, sehr häufig auch keine Beratungsstellen auf.
Der technologische Fortschritt macht auch beim Glücksspiel im Internet kein halt, somit werden mittlerweile auch diverse Arten von Glücksspiel wie Lotto , Poker und Sportwetten online im Casino angeboten.
Das Gefahrenpotential ist hierbei besonders hoch, da die Angebote rund um die Uhr überall verfügbar sind. Alle seriösen Anbieter stellen daher viele Möglichkeiten wie die Selbstbegrenzung bis hin zum Spielausschluss zur Verfügung.
Die seriösen Anbieter in diesem Bereich achten immer auf die Einhaltung der von den Behörden vorgegebenen Spielsuchtpräventionen.
Ein unabhängiger Anbieter hilft bei der Suche nach einem geeigneten Angebot. Zudem wird natürlich auch Hilfe bei der Suche von Beratungsstellen, sowie nützliche Links, wenn es um das Thema pathologisches Spielen geht, angeboten und ausführlich thematisiert.
Diese Website verwendet Cookies. Spielsucht — Hilfe bei Glücksspielsucht Sie sind hier:. Experten vergleichen das Suchtpotenzial von Computerspielen mit dem vom Alkohol.
Einen besonders starken Einfluss auf die Suchtentwicklung hat die Flucht vor realen Problemen in das Erleben von Freundschaft und Selbstsicherheit im Spiel.
Grundsätzlich betrifft die Glücksspielsucht alle Altersstufen von Jugendlichen bis hin zu älteren Menschen. Verstärkt erkranken jedoch Männer an der Spielsucht.
Nur etwa ein Drittel der pathologischen Spieler sind Frauen. Statistisch gesehen geraten Männer zudem früher in die Glücksspielabhängigkeit als Frauen.
Weibliche Spieler sind meist erst im mittleren Lebensalter betroffen. Bei der Computerspielsucht beginnt die Gefährdung aufgrund der rechtlichen Freigabe von Computerspielen für Kinder deutlich früher.
Besonders männliche Spieler im Alter zwischen 17 und 25 Jahren sind für das exzessive Computerspielen anfällig, aus dem sich ein krankhafter Spielzwang entwickeln kann.
Schätzungen zufolge sind etwa 90 Prozent der Computerspielsüchtigen männlich. Eine Spielsucht entwickelt sich nicht von heute auf morgen.
In der Regel ist es ein schleichender Prozess, der mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann. Im Durchschnitt dauert es etwa 3,5 Jahre, bis eine Glücksspielsucht erkannt wird.
Experten unterteilen im Krankheitsverlauf drei verschiedene Phasen mit jeweils eigenen Symptomen: die Einstiegsphase, die Verlustphase und die Verzweiflungsphase.
Wie lange die einzelnen Phasen dauern und ob sie episodisch oder anfallartig auftreten, ist dabei individuell vollkommen verschieden.
Der Anfang jeder Spielerkarriere gestaltet sich mit ersten harmlosen Kontakten zum Glücksspiel. Die Spiele werden dabei als durchweg positive Erlebnisse wahrgenommen.
Es ist bereits eine Bereitschaft zum Einsetzen von Geld vorhanden und die ersten Gewinne erzeugen Nervenkitzel und Glücksgefühle.
Weil der Gewinn häufig eher den eigenen Fähigkeiten zugeschrieben wird als dem Zufall, kann damit auch eine Stärkung des Selbstbewusstseins verbunden sein.
In dieser Phase spricht man vom Gelegenheits- oder Unterhaltungsspieler. In der zweiten Phase nimmt die Bedeutung des Glücksspiels für den Spieler kontinuierlich zu.
Dieser Kontrollverlust ist dem Spieler selbst meist gar nicht bewusst. Die zunehmend höheren Verluste verharmlost er oder schiebt sie unglücklichen Umständen zu.
Nicht selten setzen Spieler deshalb vermehrt auf Glücksbringer, Strategien und Rituale, die ihnen einen Gewinn sichern sollen. Verluste versucht der Spieler nun durch intensiveres Spielen auszugleichen.
Seinen zunehmenden Einsatz von Zeit und Geld beim Glücksspiel verheimlicht er und spinnt zu diesem Zweck nach und nach ein Netz aus Lügen.
Geht dem Spieler das Geld aus, besorgt er sich zusätzliches Spielkapital. Freunde und Familie werden um Geld gebeten, Gegenstände bei der Pfandleihe hinterlegt oder Kredite bei der Bank aufgenommen.
Aus dem Glücksspiel zu Unterhaltungszwecken ist ein problematisches Spielverhalten geworden. Zunehmend ist die Gefühlslage des Spielers an Erfolge und Misserfolge beim Spiel gekoppelt und sein Denken kreist immer mehr um das Glücksspiel.
Sprechen ihn Freunde oder Verwandte auf sein problematisches Spielverhalten an, treten häufig aggressive und leugnende Reaktionen auf.
Zur Vermeidung derartiger Konfrontationen distanzieren sich Spieler in dieser Phase zunehmend von ihrem sozialen Umfeld.
Gleichzeitig kommt es in diesem Stadium auch noch vor, dass der Spieler das Spiel mit einem Gewinn beendet oder eine Zeit lang gar nicht spielt.
Das erweckt den Eindruck, dass noch Kontrolle über das Glücksspielverhalten besteht. In der letzten Phase ist aus dem problematischen Spieler ein pathologischer Spieler geworden, man spricht auch vom Verzweiflungsspieler oder Exzessiv-Spieler.
Für ihn bestehen keine Spiel-Limits mehr. Im Gegenteil: So muss das Risiko stetig weiter erhöht werden, um den gewünschten Reiz-Effekt zu erzielen.
In den Gedanken und im täglichen Handeln dreht sich alles nur noch um das Spiel. Um das dafür notwendige Geld zu bekommen, werden massiv Schulden angehäuft und sogar Straftaten in Betracht gezogen.
Im Suchtstadium der Spielsucht zeigen sich auch deutliche psychische und physische Symptome als Form der Entzugserscheinungen:.
Einzig beim Spielen fühlen sich die Betroffenen beschwerdefrei, was die Sucht nach dem Glücksspiel weiter verstärkt.
Der Krankheitsverlauf der Computerspielabhängigkeit ähnelt grundlegend dem der Glücksspielsucht. Obwohl es beim Computer spielen nicht um Geldeinsätze geht, werden auch hier immer höhere Risiken eingegangen, zum Beispiel indem während der Arbeitszeit gespielt wird.
Für die Diagnose von Krankheiten greifen Ärzte vornehmlich auf zwei gängige Diagnosewerke zurück. Beide Systeme werden ständig neu überarbeitet und mit entsprechenden Nummern versehen.
Die Computerspielsucht findet keine Erwähnung. Nach ICD liegt ein krankhaftes Spielen dann vor, wenn das Spiel die Lebensführung des Patienten beherrscht und zum Verfall der sozialen, familiären, beruflichen und materiellen Verpflichtungen und Werte führt.
Neu und als vorläufige Forschungsdiagnose ist zudem die Computerspielsucht Internet Gaming Disorder aufgelistet. Für die Diagnose einer Spiel-Abhängigkeit müssen über einen Zeitraum von 12 Monaten mindestens fünf der folgenden Kriterien vorliegen:.
Hast du die Befürchtung, dass du selbst oder jemand aus deinem Umkreis spielsüchtig ist? Dann beantworte für eine erste Einschätzung ehrlich die folgenden Fragen.
Wenn du eine oder mehrere Fragen mit Ja beantworten kannst, findest du im Internet zahlreiche ausführliche Selbsttests, die dir genauere Auskunft über dein Gefährdungsstadium geben.
In jedem Fall empfiehlt es sich, bei Spielproblemen so früh wie möglich Hilfe zu suchen. In Deutschland gibt es zahlreiche Hilfsangebote für suchtkranke Menschen, an denen meist mehrere Institutionen beteiligt sind.
Dazu zählen Beratungsstellen und Fachambulanzen, Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten. Die erste Anlaufstelle bei Spielproblemen sind häufig Beratungsstellen für Suchtfragen.
Wenn du an dir selbst ein problematisches Spielverhalten feststellst oder dir um einen Verwandten oder Freund Sorgen machst, bekommst du hier eine Vielzahl an Informationen und konkrete Hilfe bei der Organisation einer Behandlung.
Online oder im Branchenverzeichnis findest du die Beratungsstellen in deiner Nähe. Dort werden dir je nach Einrichtung unterschiedliche Leistungen angeboten:.
Die Behandlung von Suchterkrankungen erfolgt in der Regel in drei Schritten: der Vorphase, der Rehabilitationsphase und der Nachsorgephase.
Für den Bereich der gewerblich aufgestellten Spielautomaten wird der Spielerschutz durch die Bestimmungen der Gewerbeordnung , der Spielverordnung und der unterschiedlichen Spielhallen- und Ausführungsgesetze zum Glücksspieländerungsstaatsvertrag GlüÄndStV reglementiert.
Der Spielsüchtige beschäftigt sich oft mit Glücksspiel und mit "verbesserten" Spieltechniken. Es wird versucht, Geld für das Spielen zu beschaffen, wobei es zu Diebstählen , Überschuldung und Betrug kommen kann.
In extremen Fällen werden Beruf und Familie vernachlässigt, weil das Glücksspiel den Alltag bestimmt. Im Strafverfahren kann das Vorliegen einer solchen Verhaltenssucht — im Hinblick auf die Schuldfähigkeit — dann beachtlich sein, wenn die begangenen Straftaten der Fortsetzung des Spielens dienen.
Bei der Beurteilung dieser Frage komme es darauf an, "inwieweit das gesamte Erscheinungsbild des Täters psychische Veränderungen der Persönlichkeit aufweist, die pathologisch bedingt oder — als andere seelische Abartigkeit — in ihrem Schweregrad den krankhaften seelischen Störungen gleichwertig sind.
Zur Klärung dieser Frage muss das erkennende Gericht in diesen Fällen einen Sachverständigen hinzuziehen. Im Zivilrecht kommt zwischen Spieler und Spielanbieter ein sogenannter Spielvertrag zustande.
Wenn aber eine Spielsperre angeordnet oder vereinbart wurde letzteres z. Für die USA zeigte eine Literaturübersicht von Williams aus dem Jahr , dass ein Drittel aller Straftäter die Kriterien für pathologisches Spielen erfüllt und jedes zweite Vergehen Inhaftierter mit einem Hintergrund pathologischen Spielens darauf zurückgeführt werden kann, dieses aufrechtzuerhalten.
Pathologisches Spielen ist ein verbreitetes Motiv in Literatur und Film. Eine literarische Verarbeitung findet sich z. Spielsucht ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel.
Dieser Such t begriff wird auch für die Computerspielabhängigkeit synonym verwendet. Klassifikation nach ICD F
Nach meinem, es nicht die beste Variante